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Ausbildung: Wie wird man Diakon?

Theologische Ausbildung

Diese unterscheidet sich je nach Vorbildung:

Diakon im Hauptberuf

Zum hauptberuflichen Diakonat gibt es drei Zugangswege:

eine erfolgreich abgeschlossene berufsbegleitende theologische Ausbildung, die zumindest einer Fachschulausbildung entsprechen muss (Würzburger Fernkurs); eine abgeschlossene Berufsausbildung
als Gemeindereferent bzw. Pastoralreferent; ein abgeschlossenes theologisches Studium an einer Katholisch-Theologischen
Fakultät oder Hochschule.

oder:

ein abgeschlossenes Studium an einer Fachschule, im Fachbereich Theologie, Praktische Theologie, Religionspädagogik.

oder:

ein abgeschlossenes Studium an einer Fachschule, einem Seminar für Gemeindepastoral, Religionspädagogik.

Diakon mit Zivilberuf

Der Bildungsgang des Diakons mit Zivilberuf umfasst eine theologische Ausbildung, die mindestens dem zweijährigen Grund- und Aufbaukurs "Theologie im Fernkurs" entspricht, und eine damit verbundene Berufseinführung. Diese Ausbildung findet meist berufsbegleitend statt.

Der Fernstudiengang Religionspädagogik B.A. der Kath. Universität Paderborn bietet einen neuen Zugangsweg  für die akademische Vorbereitung auf den Beruf des Ständigen Diakons an. Mehr Informationen unter diesem Link:
https://www.katho-nrw.de/paderborn/studium-lehre/fachbereich-theologie/fernstudiengang-religionspaedagogik-ba/ 

Praktische Ausbildung

Nach bzw. während der theologischen erfolgt die pastorale Ausbildung (Dauer ca. 3 Jahre). In den (Erz-)Diözesen Bamberg und Würzburg geschieht das im allgemeinen durch Studienwochenenden und eine Studienwoche und ist mit einem Gemeindepraktikum verbunden. Während der gesamten Ausbildungszeit ist der Bewerber einem Diakonatskreis angeschlossen.

Die Kosten der Ausbildung übernimmt in der Regel die jeweilige Diözese.

Am Ende der Ausbildung steht die Diakonenweihe.

Weiterbildung

In den ersten beiden Jahren nach der Diakonenweihe gibt es verpflichtende Weiterbildungsangebote. Die berufliche Weiterbildung begleitet den Diakon während des ganzen Berufs- und Lebensweges und soll verhindern, daß der lebendige Kontakt mit den theologischen und soziologischen Entwicklungen unterbrochen wird.

Auch das muss stimmen

  • Diakone mit Zivilberuf erhalten in den meisten Diözesen einen pauschalen Auslagenersatz, in der Erzdiözese Bamberg sind das im Moment 300 Euro.
  • Diakone im Hauptberuf werden nach den jeweiligen diözesanen Regelungen besoldet.

Dienstrechtlich untersteht der Diakon seinem Diözesanbischof.