Im Jahr 2010 feierten die Diakone unseres Erzbistums das 40jährige Jubiläum der Einführung des Ständigen Diakonats. Auf dem Friedhof in Fürth wurde am 12.04.2011 einer der ersten ständigen Diakone im Erzbistum Bamberg beigesetzt. Er prägte die Anfangsjahre des ständigen Diakonats im Erzbistum mit. Ein Nachruf von Diakon Dr. Karl-Werner Goldhammer.
Bereits ab Herbst 2010 wurde die Festschrift zum Jubiläum "40 Jahre Diakonat im Erzbistum Bamberg" über den Verlag auch im regionalen und überregionalen Buchhandel vertrieben. Ein halbes Jahr nach der Erstveröffentlichung trafen sich die Autoren in Bayreuth.
Im Rahmen des Heinrichsfestes präsentieren Erzbischof Dr. Ludwig Schick und Diakon Dr. Karl-Werner Goldhammer die neue Festschrift zum Jubiläum des Diakonats im Erzbistum Bamberg am Stand der ständigen Diakone.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat den notwendigen Dienst der Diakone beim Festgottesdienst anlässlich der Wiedereinführung des Ständigen Diakonats vor 40 Jahren im Erzbistum Bamberg am Samstag, 24. April 2010, im Dom betont. „Der Diakon ist so etwas wie das Sinnbild der ganzen Kirche.“ Er kümmere sich um Kranke, Arme, Fremde, Verlassene, Witwen und Waisen sowie um alle, die in Not seien. Aber er verkündige auch das Wort Gottes, das Hoffnung und Zuversicht gebe, betonte Schick, wobei er Bezug auf das „Testament des Herrn“, einer Schrift aus dem 4. Jahrhundert nach Christus, nahm. „Männer, die als Ständige Diakone diese Aufgabe erfüllen, brauchen wie für unsere Gesellschaft und Wertevermittlung!“
Zum 40 jährigen Jubiläum des Diakonats im Erzbistum Bamberg wird eine interessante Festschrift erscheinen. Diakon Dr. Karl-Werner Goldhammer stellte als Herausgeber im Sprecherrat der Diakone den fast fertiggestellten Band vor
Seit 40 Jahren gibt es im Erzbistum Bamberg das Ständige Diakonat. Mit einem Pontifikalgottesdienst im Dom begehen die Diakone mit ihren Familien sowie geladenen Gästen aus verschiedenen kirchlichen Bereichen dieses Jubiläum.
Bamberg. (bbk) In der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag, 1. April 2010, im Bamberger Dom rückte Erzbischof Ludwig Schick den Ständigen Diakonat in den Blickpunkt. „Diakone sind ein Vorbild für die Kirche.“ ‚Eine Kirche, die nicht dient, diene zu nichts“ sei schon im Pastoralplan für die Erzdiözese formuliert worden und weise auf ein Wesensmerkmal der Kirche hin: „Die Diakone zeigen immer wieder, worauf es ankommt: Gott zu lieben und den Nächsten, Gott zu dienen und dem Nächsten.“
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Das Hauptgebot des Christentums ist die Gottes- und die Nächstenliebe, die untrennbar miteinander verbunden sind. Jesus hat sie uns vorgelebt während seiner ganzen Erdenzeit im Umgang mit den Kranken, den Menschen mit Behinderungen, den Aussätzigen, den Besessenen, mit den Armen, Unterdrückten, den Sündern und den unerlösten Gutmenschen, die in den Evangelien als selbstgerechte Pharisäer beschrieben werden.